Bulmers Cidre Birne – unser erster Test aus der Bulmers Triologie.
Zusammengefasst:
Bulmers Birnen-Cidre ist ein leichter und sommerlicher Cidre mit einer (für meinen Geschmack zu stark) ausgeprägten Süße. Eine genauere Analyse gibt es weiter unten im Artikel.
Die Brauerei Bulmers…
… geht zurück bis ins Jahr 1887. Seit fast 1 1/2 Jahrhunderten produzieren sie Cidre in England, dem Ursprungsland des Cidre.
Mittlerweile gehört Bulmers zur Heineken Gruppe und wird in recht großem Stil kommerziell vermarket.
Achtung! Verwechslungsgefahr:
In Irland gibt es einen Cidre mit genau dem gleichen Namen. Dieser Cidre hat jedoch mit dem von uns getesteten Bulmers Cidre nichts zu tun.
Und jetzt: Unser Test in Langform
Der Bulmers Birnen Cidre zeichnet sich unserer Meinung nach besonders dadurch aus, dass er besonders „leicht runter geht“. Man kann ihn super nebenbei trinken.
Das perfekte Setting für diesen Cidre: Beim Grillen mit Freunden am Wochende als Aperitiv.
Genauere Analyse:
Optisch aus der Flasche macht der Cidre auf jeden Fall was her. Er sieht wirklich schick aus. Beim Ausgießen ins Glas schäumt er zwar nicht viel, trotzdem perlt er ähnlich wie ein Sekt oder Champagner. Die Farbe ist Cidre-typisch hell gelb bzw. golden.
Beim ersten Schluck fühlt sich der Cidre direkt angenehm im Mund an. Eine zu Beginn leichte Süße paart sich mit feinem Eichenaroma, abgerundet durch Birnengeschmack und das recht starke Prickeln.
Das Problem: Schmeckt der Cidre am Anfang noch angenehm erfrischend ist er nach spätestens der 2. Flasche (hicks) zu süß.
Bei einem Glas schlägt die Süße nicht so sehr zu Buche wie es nach mehreren Gläsern der Fall ist. Es schmeckt zwar gut, aber abgesehen vom Geschmack leidet ja auch die Gesundheit zumindest in Teilen darunter.
Trotzdem: Unser Fazit fällt überwiegend positiv aus.
Unser Rating: 7/10 Punkten für den Bulmers Pear Cidre.